Wusstet ihr schon, dass laut TASSO e.V. alleine im Jahr 2023 rund 70.300 vermisste Katzen wieder erfolgreich an ihre Besitzer zurück vermittelt werden konnten?
Aber mal langsam, wie funktioniert das überhaupt? Bestimmt kennt ihr alle den Transponder (auch Chip genannt), der von der Tierärztin / dem Tierarzt mit einer Injektionsspritze der Katze unter die Haut an die linke Halsseite gespritzt wird. Das wird in der Regel ohne Narkose gemacht und ist für die Katze ähnlich schmerzhaft wie eine Impfung.
Dann ist ja jetzt alles gut wenn meine Katze mal verloren geht, oder doch nicht? Da auf dem Chip außer einer 15-stelligen Nummer keine Daten gespeichert werden, ist es wichtig die Kontaktdaten der Tierhalter an einer zentralen Stelle zu hinterlegen. Das könnt ihr ganz einfach bei TASSO e.V. oder Findefix, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes erledigen. Das ist kostenlos und kann online gemacht werden.
Wenn nun eine Katze gefunden wird, können wir über eine Abfrage mit Hilfe der Chipnummer Eure Katze schnell zuordnen. Dann steht einem glücklichen Wiedersehen nichts mehr im Weg!🍀
Also prüft bitte, ob eure Katze nicht nur gechippt, sondern auch registriert ist. Nicht alle Tierärztinnen / Tierärzte registrieren die Haustiere automatisch, also fragt am besten nach.
Übrigens, im Rhein-Sieg-Kreis ist es sowieso Pflicht, Freigängerkatzen per Chip oder Tätowierung zu kennzeichnen und zu registrieren. Aber auch Wohnungskatzen können nach unserer Erfahrung mal verloren gehen.
Das sollten uns doch unsere Fellnasen wert sein, sie geben uns so viel zurück!❤️
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