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  • B. Hinz

Straßenkatzen helfen

Am 04. Oktober ist Welttierschutztag. Dieser steht in 2023 unter dem Motto "Das große Leid der Straßenkatzen".

Straßenkatzen leiden im Verborgenen; ihr Leben ist mühevoll und vor allem kurz. Dieses Leid hat sich in den letzten Jahren gerade in den ländlichen Regionen zu einem der größten unbemerkten Tierschutzprobleme entwickelt.


Wie erkenne ich eine Straßenkatze:


„Das Katzenleid kann nicht alleine von Tierschutzvereinen bewältigt werden. Hier sind wir auf die Mithilfe der Wachtbergerinnen und Wachtberger angewiesen. Ruft uns an, wenn ihr eine Katze seht, die nicht in eure Nachbarschaft gehört.„Die Katze sieht doch gut aus, die hat bestimmt Besitzer“ stimmt nicht so ganz. Auch Streuner sind reinliche Tiere und pflegen ihr Fell; erst wenn sie krank sind, erkennt man, dass etwas nicht stimmt. Soweit sollte man es nicht kommen lassen, denn dann kann es schon zu spät sein, wie bspw. in Züllighoven, hier brachen im Sommer kurz hintereinander zwei Katzen auf offener Straße vor Schmerzen zusammen und konnten nur noch erlöst werden. Dieses qualvolle Schicksal möchten wir gerne weiteren Katzen ersparen.


Wir fangen Katzen auch nicht einfach so weg, wie oft gemunkelt wird, sondern prüfen vorher schon ganz genau, ob es sich um eine Hauskatze mit Haltern handelt oder eine Streunerkatze. Hier arbeiten wir bereits gut mit den Tierheimen Remagen, Bonn und Troisdorf sowie den anderen Tierschutzvereinen und den Behörden in der Region zusammen."


Stefan Hinz, 1. Vorsitzender Tierschutzverein Wachtberg e.V.

 

So könnt ihr Streunern schnell und einfach helfen:

  • Seid aufmerksam und schaut nicht weg.

  • Ruft an, wenn ihr eine Katze seht, die ihr nicht kennt; macht am besten auch ein Foto, schickt sie nicht wieder weg.

  • Richtet in Abstimmung mit uns kontrollierte Futterstellen ein. So können wir kranke Katzen sofort erkennen und die Tiere aerztlich versorgen und kastrieren lassen. Sicherlich ist auch die eine oder andere vermisste Katze dabei, die von ihren Haltern (und uns) verzweifelt gesucht wird.

  • Meldet uns „wilde“ Futterstellen. Futterstellen, die in Eigenregie unkontrolliert betrieben werden sind zwar gut gemeint, vergrößern aber eher das Tierleid.

  • Solltet ihr eine Futterstelle haben, meldet euch bitte. Wir arbeiten gerne mit euch zusammen und zeigen euch, worauf es ankommt.

  • Engagiert euch ehrenamtlich im Tierschutz, zum Beispiel bei uns im Tierschutzverein Wachtberg


Bitte unterstützt uns:

  • als Helfer*innen bei der Tiersicherung

  • als Betreuer*innen für kontrollierte Futterstellen

  • als Pflegestellen für kleine und große Katzen

  • durch Räumlichkeiten zum Gesundpflegen von Streunern

  • mit Futter, Fangequipment und Geldspenden


Noch etwas zum Nachdenken:

Wachstumsrate Katzenpopulation

Der große Katzenschutzreport des Deutschen Tierschutzbundes:




(Video, Grafiken, Textquelle: Deutscher Tierschutzbund, Grafik Wachstumsrate: Vier Pfoten)

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